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Auftakt in den Mai... Walpurgisnacht

Es ist das Fest der Sinnlichkeit und überschießenden Lebenslust.

Maifeste, Feste der Fruchtbarkeit, fangen mit der Walpurgis an, die Geister des Frühlings sind in voller Pracht angekommen und werden nun ohne Masken und Verkleidungen gefeiert und getanzt.



Die Walpurgisnacht darf man dabei als Polterabend vor der Hochzeit sehen.


Die Atmosphäre zu reinigen und das Alte abzuschließen die wirkliche Frauen bzw. Mannes Kraft zu erwecken. Man sagte es erscheinen die wilden Geister es erwachen die Dämonen. Dieses sind nichts anderes als Schattenteile, welche zu unserem Menschsein gehören und gesehen werden wollen um sie dann loslassen und heilen zu können.

Sie machen so zu sagen den Raum frei. Um wirklich Neues zu Begrüßen muss der Weg, zuerst frei gemacht werden, dass Neues einziehen kann.


Der Auftakt der Maifeste- Beltane ist vollzogen.

Wo die Erde mit Licht erfüllt wird und an dem Sonne und Erde eine innige Verbindung eingehen – die heilige Hochzeit des Männlichen und Weiblichen, die nun herangereift sind, um zu verschmelzen und in Gemeinsamkeit Neues zu schaffen.

Die Blumengöttin, Tochter der Erde vermählt ich mit Sohn des Himmels, der Sonne. Pflanze und Sonne kann nie getrennt werden. Die Pflanzen keimen, sprossen, wachsen mit dem Höhergehen der Sonne.

Es wird immer wärmer und die Tage werden bemerkbar länger. Das Leben ist zurückgekehrt, der Schoß der Erde hat sich geöffnet.


Walpurgis war die Maikönigin, eine heidnische Göttin, die später christianisiert und dann heiligesprochen wurde, da man ihre Riten nur so inkorporieren konnte. Interessanterweise stand das Kloster der Heiligen Walpurga in "Heiden-Heim". Es war ein Doppel-Kloster für Männer und Frauen.


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